• Tankbegasung mit Stickstoff

Die Tankbegasung mit Stickstoff ist ein sehr wichtiges Thema, da industrieller Stickstoff das am häufigsten verwendete Inertgas ist. Andere mögliche und häufig verwendete Gase sind z. B. Kohlendioxid oder Edelgase wie Argon. Stickstoff wird als Inertgas in einen Tank eingefüllt, um vorhandenen Sauerstoff zu verdrängen und so unter anderem unerwünschte Oxidation zu verhindern. Obwohl Industriestickstoff weniger kostet als Argon, ist er im Allgemeinen immer noch ein teures Material. Daher sind der Druckbereich sowie die konstante Regelung des Gases wichtige Parameter in jedem Tanklager, das mit festen Tankdeckeln arbeitet. Bei den Lagertanks mit schwimmendem Dach gelten dagegen andere Anforderungen.

Ein zu hoher Überdruck im Tank führt zur Verflüchtigung des teuren Inertgases, das dann in die Atmosphäre entweicht, da ein Druckausgleich unabdingbar ist. In der Folge verdampfen immer wieder kleine Mengen des teuren Gases. Im Übrigen kann auch ein Manometeranschluss im Ventil dazu führen, dass das teure Gas ungewollt verdampft.

Wenn dies regelmäßig oder ununterbrochen geschieht, wirken sich selbst sehr kleine Verdunstungsmengen negativ aus. Immerhin kosten 50 Liter Industriestickstoff durchschnittlich 35-45 Euro! Selbst wer einen Stickstofferzeuger hat, möchte das teure Gas nicht verschwenden und in die Umwelt leiten.

Durch den Einsatz von Druckregelventilen zur Regelung des Inertgasdrucks in einem Tank innerhalb eines genau definierten Rahmens nutzen viele Tanklager ein einfaches Prinzip:

Kleiner Ansprechdruck ⇒ geringer Stickstofffluss ⇒ reduzierter Verlust des teuren Gases bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung der Schutzfunktion!

Folgen Sie diesem Prinzip und sprechen Sie mit den Experten bei der Mankenberg GmbH.

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Unser Produktportfolio für die Tanküberlagerung hat einen Arbeitsdruckbereich von 0,002 bis 0,52 bar. Unsere Regelabweichung beträgt lediglich 10 %.

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