• Hauptgrafik Elektrolyseure für Wasserstofferzeugung

Elektrolyseure

Zur Gewinnung von Wasserstoff ist die Elektrolyse ein bewährtes Verfahren. Die Elektrolysezelle hat zwei Kammern. Sie besteht aus Anode (positiv geladen), Kathode (negativ geladen) und dem Ionenleiter (Elektrolyt). Das Wasser wird im Kathodenraum aufgenommen und in zwei Teilreaktionen mit Hilfe von elektrischer Spannung in seine Grundbestandteile Wasserstoff und Sauerstoff zerlegt. Für die Wasserstoff-Elektrolyse ist Energie notwendig, die entweder chemisch, elektrisch bzw. thermisch bereitgestellt wird oder klimaneutral durch die Verwendung von Sonnen-, Wasser- oder Windenergie. Je nachdem, woher der Strom für die Spaltung kommt, wird Wasserstoff farblich einsortiert. 

In der Elektrolyse gibt es diverse erprobte Verfahren, so zum Beispiel die alkalische Elektrolyse (AEL), die Polymerelektrolytmembran-Elektrolyse (PEM), die neuartige Anionenaustauschmembranen-Elektrolyse (AEM), die die Vorteile der AEL und PEM verbindet, sowie die Festoxid- oder Hochtemperatur-Elektrolyse (SOEC) und die mikrobielle Elektrolyse (MEC), bei der Bakterien organische Verbindungen zersetzen und Wasserstoff abgeben.

Blick in den PEM-Elektrolyseur

Die Farben des Wasserstoffs

Abhängig von seiner Herstellungs- oder Gewinnungsmethode wird Wasserstoff in verschiedene Farben eingeteilt:

  • Schwarz – Steinkohle
  • Braun – Braunkohle
  • Grau – Erdgas
  • Weiß – Natürliche Vorkommen
  • Blau – Fossile Energieträger + CCS
  • Rot – Kernenergie
  • Orange – Bioenergie
  • Türkis – Methanpyrolyse
  • Grün – Erneuerbare Energien
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